Wir gehen seit dem Jahr 2003 regelmäßig in die Natur, wo wir durch Primärerfahrungen in der Gemeinschaft und durch Einzelübungen sammeln und unterrichten. In jeder Entwicklungsphase der Schülerinnen und Schüler, Vorschul- und Kindergartenkinder nutzen wir die Natur in unserer Nähe als dritten Pädagogen, um soziale, emotionale und physische Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Unsere Pädagoginnen und Pädagogen verbringen regelmäßig Zeit mit Kindern in der Natur und haben unser Konzept für mehrere Altersstufen entwickelt. Im Jahr 2017 haben wir aufgrund der über 15-jährigen Erfahrungen unsere eigene Waldschule auf unserem eigenen Stück Wald gegründet und das Konzept in einem eigenen Buch „Waldtage“ 2022 veröffentlicht.
Unsere Waldschule und Naturschule sind Schulen für jede Altersklasse. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen zum Beispiel durch den Unterricht im Freien, durch den Gartenbau oder durch Exkursionen in die nahe und entferntere Natur.
Unsere Naturschule ist vereinbar mit der Schule und dem Kindergarten, weil es eine Möglichkeit ist, die Schülerinnen und Schüler, Vorschul- und Kindergartenkinder mit der Natur zu verbinden. Dadurch können Kinder und Jugendliche mehr über die Natur lernen und sie besser verstehen.
Das Lernen in der Natur hilft Schülerinnen und Schülern, Vorschul- und Kindergartenkinder auf verschiedene Weise. Zum einen können sie in der Natur die Dinge besser verstehen und behalten, weil sie mit allen Sinnen lernen und weil sie zudem in einer stressfreien und angenehmen Umgebung lernen.
Zudem bauen unsere Schüler:innen, Vorschul- und Kindergartenkinder durch unsere Naturschule eine positive und dauerhafte Beziehung zur natürlichen Welt auf. Sie kennen, schätzen, beschäftigen und schützen so heute und in Zukunft automatisch die Natur.
Ohne viele Reize tut der Aufenthalt in der Natur ihnen gut und so hat die Natur einen positiven Effekt auch auf das allgemeine Wohlbefinden – den Körper, Geist und die Seele.